Archivar
Aus der Presse: Die Grassfresser wieder zu Landschafts-Gärtnern machen
Eine interessante Zusammenfassung zum Referat an der Tier & Technik von Frau Idel finden Sie HIER
Angus the King of Beef
Angus Auktion Marktbericht
Die Vorzeichen zur Auktion waren bekannt der Handel mit Zuchttieren, sowohl bei den Fleischrinderrassen als auch bei den Milchviehrassen läuft mehr schlecht als recht. Angesichts dieser Umstände konnte Swiss Angus mit dem Verlauf der Auktion zufrieden sein. Von 45 aufgeführten Tieren wurden 28 zugeschlagen. Der Durchschnittspreis betrug 3850 Fr. Die erzielten Preise waren gut, sind in diesem Durchschnitt doch auch junge Rinder enthalten. Weniger gefragt waren vor allem kurzträchtige Rinder. Gesucht waren Kühe mit Kälbern bei Fuss.
Gute Preise für Angusstiere am ZSM
19 CH 120.0800.2570.9 57 M-9057 PANORAMA 31.08.2009 AN 130 657 95 94 90 93.6 Elite 7'200
21 CH 120.0839.4767.1 N FOREVER 09.10.2009 AN 125 568 90 90 87 89.4 Elite 7'000
13 CH 120.0765.7496.9 PANDOR v. Haselbach 24.10.2009 AN 123 539 89 92 86 89.6 Elite 7'000
26 CH 120.0797.8566.9 Sunhill SUPREME 28.07.2009 AN 127 648 92 91 90 91.2 Elite 6'500
1 CH 120.0798.1420.8 CB-BENNO 05.09.2009 AN 124 655 91 90 87 89.8 Elite 5'500
6 CH 120.0758.9998.8 JAN 12.08.2009 AN 128 555 86 90 86 87.6 Elite 5'100
20 CH 120.0839.4774.9 N FRONTERA 18.10.2009 AN 125 572 90 89 86 88.8 Elite 5'100
28 DE 00986418601.2 ZAMBO E601 ET 30.07.2009 AN 130 639 90 88 91 89.4 5'000
7 CH 120.0803.1393.6 E- FRANK 09.09.2009 AN 129 624 89 90 87 89 Elite 4'800
14 CH 120.0765.7495.2 PATCH v. Haselbach 22.10.2009 AN 124 588 90 91 86 89.6 Elite 4'600
27 CH 120.0817.6927.5 AS- ULRICO 12.09.2009 AN 126 561 89 90 87 89 Elite 4'600
Generalversammlung 2011
SwissAngus an der Tier und Technik
Eine sehr schöne Gruppe Zuchttiere von Betrieb Zimmermann an der Tier und Technik präsentierte die Rasse Angus von ihrer besten Seite. Fred Zehentner der Besitzer von BOA Austria berichtete in seinem Referat von seinem Betrieb in Oesterreich, seiner Produktionstechnik und was aus seiner Sicht international auf der Angusszene die Themen sind. Der Vortrag war äusserst interessant und manch einer hatte ein Aha Erlebnis, nach dem Motto ist mir noch gar nie aufgefallen oder so könnte man es eigentlich auch noch machen.
Infos zu Manor
Das Mass aller Dinge
Der Aberdeen-Angus-Ochse ist das Mass aller Dinge - Den Beitrag vom Angus-Forum aus dem Schweizer Bauer vom 8.3.2011 finden Sie unter "Anhänge herunterladen"
Manor braucht mehr SwissPrimAngus
Sehr gute Zusammenarbeit aller Beteiligten im Projekt Swiss Prim Angus und Manor. Manor will den Umsatz mit Swiss Prim Angus steigern.
Mitte Mai fand eine weitere Koordinationssitzung mit Mutterkuh Schweiz, Vianco, Traitafina, Manor und Swiss Angus statt.
Die Manorverantwortlichen sind begeistert von Swiss Prim Angus und arbeiten mit Leidenschaft an diesem Projekt.
In Kürze werden verschiedene Massnahmen gestartet, die Swiss Prim Angus in den Manorläden noch besser präsentieren werden.
Manor will den Umsatz mit Swiss Prim Angus in diesem Jahr mindestens um 20 % steigern. Hier braucht es vor allem auch die Unterstützung
der Produzenten: Es braucht mehr Swiss Prim Angus Tiere, das Angebot muss unbedingt gesteigert werden.
Mit den Chefmetzgern und dem Verkaufspersonal von Manor, fanden im April und Mai auf drei Swiss Angus Betrieben Tagungen statt.
Ziel war den Manor Mitarbeitern die Rasse Angus und ihre Vorzüge bezüglich Fleischqualität näher zu bringen. Die Veranstaltungen waren
ein voller Erfolg. Mutterkuh Schweiz und Swiss Angus haben hier sehr gute Arbeit geleistet.
Swiss Angustag in der Westschweiz
Swiss Angus Forum in der Romandie
Ungefähr 60 Teilnehmer begannen das Forum mit einer Besichtigung des Schlachtbetriebes von Bell in Cheseaux bei Lausanne.
Dort werden die Swiss Prim Angus Tiere für Manor geschlachtet und verarbeitet.
Bell ist die Nummer eins im Schweizer Fleischmarkt und beschäftigt rund 3500 Mitarbeiter.
Es ist Sommer und die Schweiz grilliert, das macht sich natürlich auch in Cheseaux bemerkbar. Hier
werden täglich eindrucksvolle Mengen von Würsten, Spiessli, Hamburger, Charcuterie und verschiedensten Frischfleischstücken hergestellt,
wie Christian Gremion Chef Frischfleisch zu berichten wusste. Zu sehen waren auch einige
Schlachtkörper von Swiss Prim Angus Tieren vom Betrieb Christoph Bill in Grafenried. Alle erreichte die Fleischigkeitsklasse C
und zeigten eine gute Fettabdeckung.
Am Nachmittag hatten die Teilnehmer des Forums die Möglichkeit die Anlagen der Betriebsgemeinschaft Bonjour & Tenthorey in Seigneux zu besichtigen.
Auf dem Betrieb Tenthorey werden vorwiegend Muni der Rasse Angus für das Programm SwissPrimAngus gemästet. Im Tiefstreue-Laufstall werden jährlich
über 70 Swiss Prim Angus zur schlachtreife gebracht. Die Futterration besteht aus Ganzpflanzen-Maissilage, Maiskolbensilage, Weizenstroh,
Oekoheu und 2.7 kg Getreidemischung. Die Kosten einer Tagesration pro Muni belaufen sich auf CHF 4.18 bei 8.6 kg TS Futterverzehr.
Die Auswertung der ersten 100 Swiss Prim Angus lassen folgende Schlussfolgerung zu. Entscheidend für den Betriebserfolg ist eine gute Fleischigkeit
der Masttiere gekoppelt mit einer sehr guten Futtereffizienz. Die Angus benötigen zur Erreichung einer genügenden Fettabdeckung eine weniger hoch
konzentrierte Ration als andere Fleischrassen. Erfreulich ist auch die Tatsache, dass 78% der SwissPrimAngus die Fleischigkeitskategorie C ,bei durchschnittlichen
Tageszunahmen von 1543 gr. und einem Schlachtgewicht von 331.4 kg SG erreichen.
Basil Favre einer der Forumsteilnehmer und Vorstandsmitglied von Swiss Angus, ist SwissPrimAngus Remontenproduzent und liefert alle männlichen Tiere mit
einem LG Gewicht von 280-320 kg und einer Fettklasse von 2-3 an die Betriebsgemeinschaft Bonjour & Tenthorey. Der dabei erzielte Erlös entspricht in der
Grössenordnung dem eines Natura Beefs mit etwa 350 kg Lebendgewicht. Als Vorteile seiner Mastremontenproduktion nennt er den Verzicht eines Kastrationseingriffs,
keine Kraftfutterkosten und eine gleichzeitige Lieferung aller Tiere, auch wenn diese nicht alle gleich schwer sind. Alle Vertreter von SwissPrimAngus waren sich einig,
dass sich diese Produktionsform lohnt und man sich in einem Qualitätsmarkt bewegt, in dem die Nachfrage steigt und Wachstum möglich ist.
Gian Peter Niggli und Daniel Niklaus