Die Schweizer Landwirtschaft befindet sich im 1. Jahr der neuen AP 2014, die Betriebsleiter sind gefordert, die Änderungen umzusetzen. Die Nachfrage nach Produkten aus der Mutterkuhhaltung ist sehr gut. Es gilt Sorge zu tragen und Transparent zu bleiben, so Urban Dörig zu Beginn der Generalversammlung.
Die Geschäfte werden zügig von der Versammlung genehmigt, ein tolles Jahresprogramm 2014 verspricht interessante Anlässe mit SwissAngus. Urs Schmid informiert über die Beef 2014 in Küsnacht am Rigi und freut sich auf zahlreiche Begegnungen mit vielen Besuchern. Urs Vogt bringt Infos von Mutterkuh Schweiz. Die über 50000 Tiere, welche im vergangen Jahr in den Programmen von Mutterkuh Schweiz geschlachtet wurden, ist ein grosser Erfolg. Swiss Prim Beef Angus ist ein Top Label. Die Tierbeschaffung erweist sich trotzdem als schwierig, da sich Tiere der Rasse Angus für alle Programme sehr gut eignen, und auch auf dem Zucht- und Nutzviehmarkt sehr gefragt sind. Die Beteiligten sind in Verhandlungen über geeignete Massnahmen zur Entwicklung von Swiss Prim Angus. Die Herdebuchbetriebe haben etwas abgenommen, im Gegenzug sind die Kuhherden gewachsen, es sind also mehr Kühe im Fleischrinderherdebuch.
Neuer Auftritt
Swiss Angus tritt im 2014 mit einem neuen Logo auf. Das neue Logo soll SwissAngus ermuntern, mit Freude und Engagement in die Zukunft zu schauen, sowie Erfahrung und Bewährtes zu schätzen und zu bewahren.
Bereits den zweiten Auftritt hat das neue Logo an der Tier & Technik in St. Gallen. Am bewährten Swiss Angus Forum, am Freitag 21.2.2014 um 13.30 Uhr in der Halle 3.1, spricht dieses Jahr Urs Jaquemet von der Vianco AG und erzählt über die Zukunftsaussicht der „Mutterkuhhaltung“.
Zusammenarbeit zwischen Berg- und Talbetrieben
Nach dem feinen Mittagessen im Murimoos, marschierte man gerne bei frühlingshaften Temperaturen durch die Stallungen des Gutsbetriebes Murimoos. Unter der Leitung von Thomas Lüssi konnten zahlreiche, zukunftsträchtige Angus-Tiere begutachtet werden. Die Zusammenarbeit zwischen Berg- und Talbetrieben ist ein Bestandteil der Tierbeschaffungsstrategie, wie Thomas Lüssi erläutert. Die betriebseigene Metzgerei macht jährlich einen Umsatz von rund 1 Mio. Schweizer Franken und ist auf einen Schlachtviehzukauf angewiesen.